Das ist der Name vom Ausstellungs-Projekt zur Sauerländer Waldkultur.
Von Juli bis September 2023 finden vier Ausstellungen im Hoch-Sauerland-Kreis statt.
Der Name der Ausstellung setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: Brotbaum und Regime.
Die Fichte wurde im Sauerland lange als Brotbaum bezeichnet.
Sie ließ sich in großen Mengen pflanzen und war eine sichere Einnahme-Quelle zum Überleben.
Besonders für den Berg-Bau und den Wieder-Aufbau nach dem Zweiten Welt-Krieg war Fichten-Holz gefragt.
Der reine Fichten-Wald wurde zu einem festen Bestandteil der Sauerländer Landschaft.
Mit dem Fichten-Wald verdienten die Wald-Bauern ihr Geld.
Das ist mit dem Wort Regime gemeint.
Im Lebensraum Wald sterben heute viele Fichten. Es ist zu heiß und trocken. Die Fichten werden vom Borkenkäfer befallen.
Die Ausstellung Das Brotbaumregime beschäftigt sich mit diesen Veränderungen.
Das Brotbaumregime möchte den Blick auf die Zukunft richten.
In dieser Zukunft sollen Landschaft, Ökosystem und Kultur enger miteinander verbunden sein.
Schieferbergbau- und Heimatmuseum
Kirchstraße 7
57392 Schmallenberg-Holthausen
www.museum-holthausen.de
Telefon 02974 6685
Alter Markt 24-30
59821 Arnsberg
www.sauerland-museum.de
Telefon 02931 944444
Am Markt 14
59929 Brilon
www.haus-hoevener.de
Telefon 02961 9639901
Es gibt einen Sprachführer per Kopfhörer.
Der Sprachführer kann auch über die Webseite des Projektes abgerufen werden.
Die Adresse der Website lautet www.brotbaumregime.info
Die deutschsprachigen Sprachführer sind in allen Museen ab dem 1. August kostenlos gegen ein Pfand erhältlich.
Sie werden von der Kunsthistorikerin Janneke Schoene entwickelt und sind eigenständige akustische Erzählungen des Projekts.
Tickets sind an allen drei Museumsstandorten erhältlich.
Der normale Einzel-Eintritts-Preis in den Museen ist unterschiedlich.