2004 begann die New Forest Corporation,
platziert mit 5 Millionen Euro von der European Investment Bank,
mit Leichtigkeit überboten durch Agri-Vie,
ihrerseits gespeist von der International Finance Corporation,
einem Ast, einer Astgabel, einem Zweig der Weltbank,
Verhandlungen mit der Regierung in Uganda...

2004 begann die New Forest Corporation
Verhandlungen mit der Regierung in Uganda
über die Lizenz auf Boden
für 3 Plantagen a 20.000 Hektar
zum Anbau von Nutzholz
in den Gemeinden Mubende, Kibona, und Bugiri,
in Mubende, Kibona, Bugiri.

Die Firma versprach
in 10 Jahren:
A) 47 Millionen Dollar zu investieren
B) 1.400 Personen anzustellen
A) Internate an Bergseen für den Sohn
A) das Scharren der Harken auf Kies für die Auffahrt zum Haus
B) den Anschluss an die Abhängigkeit des Überlebens von Geld.

Zuvor hatte die Firma schon 12 Millionen Pinien angepflanzt
in diesen Gebieten,
um ihren Wuchs zu prüfen
und sie gediehen vorzüglich,
vorzüglich.

Die Investition hat strenge Auflagen,
sagte die Firma,
es sei verboten,
unter den Bäumen das Vieh zu weiden,
und es sei aus damit,
sich dabei ins Gras legen
und auf dem Halm zu blasen.
Unter den Bäumen sei es verboten,
Gemüse zu pflanzen oder Holz zu sammeln,
um daraus Kohle zu gewinnen
für die Zubereitung von Essen.

Dies alles verlange
noch vor dem Fluss der Gelder
nach einer Untersuchung,
wer berechtigt sei,
sich dort aufzuhalten
unter den Bäumen
und warum.

Die Untersuchung brachte
die Aufenthaltsberechtigung von 31 Familien an den Tag,
an den Tag, der sich nicht teilen kann.

An den Tag, brachte sie weiterhin,
dass die übrigen Bewohner Eindringlinge seien,
dass das Land dem Staat gehöre,
der somit berechtigt sei,
Lizenzen zu vergeben
an die New Forest Corporation
für lange Zeit.

Für lange Zeit
das Scharren der Harken auf Kies für die Auffahrt zum Haus
und für die Söhne Internate an Bergseen.

2005 begann die Umsiedlung mit Traktoren
von 670 Pferdestärken,
deren Tank 1.900 Liter Benzin auf einmal trinken kann
und deren Schaufeln Dörfer umpflügen,
so wie man Haare mit einer Klinge vom Kopf rasiert.
Dies hat stattgefunden im Juli 2006 in Kibona
und im Februar 2010 in Mubende.

Es wird gesagt, dass die Anzahl der Vertriebenen
22.500 gewesen sein soll
und dass diese Zahl auch wesentlich höher sein könnte.
Die Firma sagt aber, dass es höchstens
15.191 waren.
Das wurde geschätzt von einem Distriktbeamten
aus Kibona.

Und dass selbst diese Zahl
möglicherweise
zu hoch ist,
weil der Beamte unzuverlässig ist,
weil man sagt
– obwohl sie ihn doch für diese Untersuchung bezahlt haben –
dass er oft im Gras liegt,
anstatt zu zählen,
unter den Pinienreihen
und durch die Ordnung der Nadeln starrt
in den Himmel,
als ob das ein Krater sei
und kein Bergsee.

https://www.oxfam.org/en/research/new-forests-company-and-its-uganda-plantations-oxfam-case-study